Ein Rückblick auf 2015

"Zur Kontrolle der Geheimdienste im 21. Jahrhundert"

15-16. Oktober 2015, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
 

"Zur Kontrolle der Geheimdienste im 21. Jahrhundert", das war das anspruchsvolle Thema einer Tagung am 15. und 16. Oktober in der Friedrich- Ebert -Stiftung. In Kooperation mit dem "Gesprächskreis Nachrichtendienste in Deutschland e.V". kamen Experten zu einem Gedankenaustausch zusammen. Von der Veranstaltung wird es eine Dokumentation geben. Für nähere Auskünfte können Sie gern Kontakt zu Dr. Irina Mohr oder Hans-Dieter Hermann aufnehmen.
Foto (v.r.n.l): Hans Dieter Herrmann, Vorsitzender des Gesprächskreises Nachrichtendienste in Deutschland e.V.,  Dr. Holger Poppenhäger, Thüringer Minister für Inneres und Kommunales, Dr. Irina Mohr, Leiterin des Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung, Christian Flisek, MdB, Mitglied im NSA-Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages, Gerhard Schindler, Präsident des BND und Moderator Alfred Eichhorn.


"Erst Adenauer hat 1955 unsere Entlassung erwirkt..." Zeitzeugengespräch

14. Oktober 2015, Gedenkstätte Leistikowstraße, Potsdam
 

"Erst Adenauer hat 1955 unsere Entlassung erwirkt..." war ein Zeitzeugengespräch mit Ernst-Friedrich Wirth überschrieben. Ernst Friedrich Wirth wurde am 16. Juli 1952 durch ein Sowjetisches Militärtribunal in Potsdam zum Tode verurteilt. Der Vorwurf: "antisowjetische Agitation und Propaganda", "Zugehörigkeit zu einer feindlichen Gruppe" und "Spionage" nach den Artikeln 58-2, 58-6, 58-8 und 58-10 des StGB der RSFSR.
Seine drei Mitangeklagten Heinz Baumbach, Heinz Eisfeld und Helmut Paichert wurden ebenfalls zum Tode verurteilt. Die anderen vermeintlichen "Gruppenmitglieder" (Hans Günter Aurich, Ulrich Kilger und Helmut Tisch) werden jeweils zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt.
Dem Gnadengesuch von Ernst-Friedrich-Wirth, das er noch im Potsdamer KGB-Gefängnis in der Leistikowstraße verfasst hatte, wird stattgegeben: "Begnadigung" zu 20 Jahren Haft. Die anderen drei zum Tode Verurteilten werden am 23. Oktober 1952 in Moskau hingerichtet.
Wenn Sie Näheres, z.B. zu Publikationen in diesem Zusammenhang erfahren wollen, wenden Sie sich bitte an Frau Dr. Ines Reich, Leiterin der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße.
Foto (v.r.n.l): Sebastian Nagel, Historiker, Ernst Friedrich Wirth und Moderator Alfred Eichhorn.



„Auf ’s Ganze aus sein“

08. Oktober 2015, Friedrich-Ebert-Stiftung, Berlin
 

„Auf ’s Ganze aus sein“ - Der Dichter Franz Fühmann in seiner Zeit - so war eine Veranstaltung am 8. Oktober in der Reihe Literarisches Colloquium der Friedrich-Ebert-Stiftung überschrieben. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem internationalen Franz-Fühmann-Freundeskreis.
Die Resultate Zusammenkunft werden in einer Publikation veröffentlicht. Einzelheiten dazu erfahren Sie von Franziska Richter. Wenn Sie mehr über den Franz-Fühmann-Freundeskreis erfahren wollen können Sie sich gern an Paul Alfred Kleinert wenden.
Auf dem Foto (v.l.n.r.) Prof. Dr. Benjamin Robinson, German Studies, Universität Indiana, Franziska Bronnen, Schauspielerin, Moderator Alfred Eichhorn, Prof. D. Malgorzata Dubrowska, Lehrstuhl für Germanistik der Universität Lublin, Franziska Richter, FES und Paul Alfred Kleinert vom Internationalen Franz Fühmann Freundeskreis.



"Meine Brandenburger Jahre- Ein Minister außer Diensten erinnert sich"

07. Oktober 2015, Brecht-Literaturhaus, Berlin
 

Am 7. Oktober gab es im Brecht-Literaturhaus 90 Minuten Zeitgeschichte. Auskünfte gab Hans Otto Bräutigam (rechts im Bild), einst ständiger Vertreter der Bundesrepublik in der DDR, kurze Zeit Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen und schließlich, ab 1990, fast ein ganzes Jahrzehnt Minister im Kabinett von Manfred Stolpe
Die Lesung aus seinen Buch "Meine Brandenburger Jahre- Ein Minister außer Diensten erinnert sich" führte zurück in die Zeit der Gründung des Landes Brandenburg. Der ehemalige Spitzendiplomat sprach auch über die aktuellen Entwicklungen in Europa.



"Sag mir wo du stehst"

04. Oktober 2015, SALON der Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin
 

Am 4. Oktober wurde im SALON der Rosa Luxemburg Stiftung der Film "Sag mir wo du stehst" vorgestellt. Gesprächspartner war Klaus Schulz Ladegast (links), der 1961, zusammen mit seinem Vater, wegen Spionage für den BND in der DDR, verhaftet wurde. Verurteilt zu 4 Jahren Haft, kam er nach 40 Monaten, von der DDR amnestiert, frei. Schulz-Ladegast hat sich intensiv mit den psychischen Folgen politischer Haft in der DDR und transgenerativer Übertagung von Traumata beschäftigt. In den Film trifft Schulz-Ladegast auf jenen Stasimann, der ihn einst verhaftete. Die Filmvorführung war der Schlusspunkt einer Exkursion, die vor her ins Notaufnahmelager Marienfelde und in das Mauermuseum in der Bernauer Straße führte. Bei Fragen zu diesem und künftigen Projekten, können Sie sich gern an Michaela Klingberg wenden.


Forum Mittelstand LDS: "LDS AUF WACHSTUMSKURS"

17. September 2015, Zentrum für Luft- und Raumfahrt III, Wildau
 

Am Donnerstag, dem 17. September  begrüßte Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH  seine Gäste zum „Forum Mittelstand LDS". Das Thema: "LDS AUF WACHSTUMSKURS".
Die Veranstaltung begann mit einem Impulsvortrag von Dr. Olaf Arndt, Vize Direktor, Leiter Stadt & Region der  PROGNS AG, der über die Entwicklung der Region bis 2040 sprach. Wenn Sie an Einzelheiten der Prognose interessiert sind, wenden Sie sich bitte an das Büro der WFG Dahme-Spreewald.
Kontakt: Katharina Kassadjikov

Die Diskutanten des Abends (v.l.n.r.): Dr. Olaf Arndt (PROGNOS), Kim Schäfer (TROPICAL ISLAND), der Landrat des Landkreises Dahme Spreewald Stephan Loge, Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung, Flughafen Berlin Brandenburg GmbH und Moderator Alfred Eichhorn.


"Gottlose Type. Meine unfrisierten Erinnerungen"

15. September 2015, Literaturforum im Brecht-Haus, Berlin
 

"Gottlose Type. Meine unfrisierten Erinnerungen" heißt das Buch von Petra Pau, das die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages am 15. September im Literaturforum im Brecht-Haus vorstellte.
Getreu der Maxime "Ein Blick ins Buch und zwei daneben" nahm Frau Pau auch Stellung zu aktuellen Fragen der deutschen und europäischen Politik.
Auf dem Foto (v.l.n.r) PETRA PAU, Moderator ALFRED EICHHORN und URSULA VOGEL, die Geschäftsführerin des Hauses in welchem Alfred Eichhorn am 7. Oktober mit HANS OTTO BRÄUTIGAM über sein Wirken als Minister in Brandenburg sprechen wird. Der ehemalige Spitzendiplomat legte kürzlich sein Buch " MEINE BRANDENBURGER JAHRE, Ein Minister außer Dienstenerinnert sich" vor.




Mehr Mieterschutz statt mehr Miete!

09. September 2015, DGB Haus, Berlin
 

Am 09. September 2015 fand in DGB Haus am Wittenbergplatz der 6. Berliner Sozialgipfel statt. Das Thema: MEHR MIETERSCHUTZ STATT MEHR MIETE!
Der Saal voll. Das Publikum engagiert. Der Senator wurde mit Fragen bestürmt und war am Ende dankbar für viele Anregungen. Eine Einführung gab Reiner Wild, der Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, the one and only wenn es um dieses Thema geht.
Der BERLINER SOZIALGIPFEL hat ein Positionspapier vorgelegt, das Sie im Internet finden (www.Beriner-Sozialgipfel.de) oder beim DGB anfordern können: (Andrew.Walde@DGB.de)
Auf dem Foto, (v.l.n.r.) Christian Hoßbach DGB, Senator Andreas Geisel, Moderator Alfred Eichhorn, Ursula Engelen-Kefer SoVD und Reiner Wild, der sich nachdenklich an der Nase zupft.



Der baltische Weg

18. Juli 2015, Europasaal, Berlin
 

Am 18. Juni 2015 wurde im EUROPASAAL (Berlin, Vossstrasse 22) die Ausstellung zum BALTISCHEN WEG eröffnet. Eine Diskussion machte mit Entstehung und Wirkung der Ausstellung bekannt. Zudem gab es Informationen zur gegenwärtigen EU Ratspräsidentschaft von Lettland. Es ist beabsichtigt zur Ausstellung auch einen Katalog zu veröffentlichen.
Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung und anderen Aktivitäten des EU-weiten Informationsnetzwerks “EUROPE DIRECT“ erhalten Sie von Steffi Bergmann.
Auf dem Foto (v.r.n.l) Elmar Brok, MdEP, Dr. Sylvia-Yvonne Kaufmann (MdEP), Landesvorsitzende der Europa-Union Berlin e.V., I.E. Elita Kuzma, Botschafterin der Republik Lettland, und Moderator Alfred Eichhorn.


Buchvorstellung "IN KEINER SCHUBLADE"

16. Juli 2015, Brecht-Haus, Berlin
 

Am 16. Juli um 20 Uhr wurde im Literaturforum im Brecht-Haus das Buch IN KEINER SCHUBLADE von Hans Joachim Meyer vorgestellt.
In der Ankündigunghieß es: "... der 1936 in Rostock geborenen Wissenschaftler, blickt auf eine Lebensspanne zurück, die von Walter Ulbrichts Kaderschmiede bis zum Präsidenten des Zentralkomitees der deutsche Katholiken (1977-2009) reicht... " Meyer, einst Minister unter Lothar de Maizière und Kurt Biedenkopf blickt auf Erfahrungen im geteilten und vereinten Deutschland zurück. Die Zuhörer befragten den Autor nach der Lesung vor allen über sein Wirken in Sachsen. Foto (v.l.n.r.) Prof. Meyer, Ursula Vogel, die Leiterin des Literaturforums und Moderator Alfred Eichhorn.


"Erschossen in Moskau"

30. Juni 2015, Gedenkstätte Leistikowstraße, Potsdam
 

Am 30. Juni gab es in der Gedenkstätte Leistikowstraße in Potsdam eine Veranstaltung unter dem Titel: "Erschossen in Moskau".
Berichte, Erinnerungen und Analysen gab es von Sonja und Hartmut Kurtze (Angehörige des 1951 in Moskau erschossenen Roland Kurtze), Elena B. Zhemkova (Geschäftsführerin der Internationalen Organisation MEMORIAL Moskau e. V.), Dr. Anna Kaminsky (Geschäftsführerin der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur), Dr. Helmut Domke (Vorstandsvorsitzender der Stiftung West-Östliche Begegnungen) und Prof. Dr. Bernd Faulenbach (Mitglied der Gemeinsamen Kommission deutsch-russischen Beziehungen), Moderator war Alfred Eichhorn, der sich am 14. Oktober diesem Themenkreis mit den ehemaligen Häftlingen Friedrich Klausch und Ernst-Friedrich Wirth erneut zuwendet.
Diese Veranstaltung, die um 18 Uhr beginnt, hat die Überschrift:"Erst Adenauer hat 1955 unsere Entlassung erwirkt" Foto: (v.r.n.l.) Faulenbach, Kaminsky, Zhemkova, Eichhorn.



liberBERLIN

12. Juni 2015, Gemäldegalerie, Kulturforum am Matthäikirchplatz, Berlin
 

Auf der "liberBERLIN" gab Hans Joachim Meyer (links im Bild) am 12. Juni eine Stippvisite. Am 16. Juli gibt es im Literaturforum im Brecht-Haus eine Lesung und ein Gespräch zu seinem Buch "IN KEINER SCHUBLADE", Erfahrungen im geteilten und vereinten Deutschland.


Helfen - aber wie? Asyl und Flüchtlingspolitik vor Ort

06. Juni 2015, Hennigsdorf
 

Helfen - aber wie? Asyl und Flüchtlingspolitik vor Ort - so war eine Veranstaltung am Vormittag des 06. Juni in Hennigsdorf überschrieben. Nach einem Impulsreferat von ANETTE SIEMES, Referentin im Liberalen Institut der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit begann eine Diskussions und Nachfragerunde an der die langjährige 1. Bürgermeisterin von Düsseldorf, MARIE-AGNES STRACK-ZIMMERMANN, Stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP, und die Studentin ULRIKE FELNDER, von der Initiative "Willkommen in Oberhavel e.V. "teilnahmen.
Einen Text von Annette Siemes finden Sie im Band "Offene Grenzen? Chancen und Herausforderungen der Migration, den die Stiftung FÜR DIE FREIHEIT herausgegeben hat. Nicht wenige der Zuhörer interessierten sich im Gespräch mit Ulrike Feldner von der Initiative "Willkommen in Oberhavel e.V." für Möglichkeiten zu helfen. Die Initiative ist mit ihren Angeboten im Netz.
Der direkte Kontakt:Telefon: 0176 70452745 oder mitmachen@willkomen-ohv.de.

Foto: (v.l.n.r) Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Ulrike Feldner, Annette Siemes und Moderator Alfred Eichhorn.


Energiewende in Deutschland- Wie geht es weiter?

04. Juni 2015, Schwarzheide
 

Energiewende in Deutschland- Wie geht es weiter?
Das war die Überschrift eines energiepolitischen Gesprächs am 04. Juni in Schwarzheide. Nach einer Werksführung durch das BASF Gelände gab es Antworten auf die Fragen: Welche Kosten der Energiewende entstehen  für Unternehmen? Gibt es Wettbewerbsnachteile durch zu hohe Strompreise?  Welche Rahmenbedingungen für zukunftsfähige Energiepolitik sind nötig? Wie trifft die Energiewende die Lausitz?
Auskünfte gab es von Dr. Karl Heinz Tebel Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH, Helmut Barthel MdL ,Sprecher für Wirtschaftspolitik der SPD Fraktion im Landtag Brandenburg, Prof. Kathrin Lehmann, BTU Cottbus-Senftenberg, Dekanin der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik,  und Axel Graf Bülow,Landesvorsitzender der FDP Brandenburg. Moderator war Alfred Eichhorn (v.l.n.r)
Hinweise zu dieser und anderen Veranstaltungen der Stiftung FÜR DIE FREIHEIT finden Sie unter: www.berlin-brandenburg.freiheit.org



"Provinz versus Provinzialität 5"

04. Juni 2015, Theater Neue Bühne, Senftenberg
 

Am 04. Juni 2015 von 09.30 Uhr bis 20.30 Uhr war das Theater Neue Bühne in Senftenberg, Schauplatz von "Provinz versus Provinzialität 5" Weltgeschichte und Geschichten aus der Provinz, einer Kulturkonferenz des Kulturforums der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des Lausitz-Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg e.V.
Das Generalthema: Weltgeschichte und Geschichten aus der Provinz. Zu den Teilnehmern (v.r.n.l) gehörten u.a. die Pfarrerin FRIEDERIKE SCHULZE, die über die Hoffnungen von 1989/sprach und fragte: "Was feiern wir eigentlich 25 Jahre danach". HARALD KRETZSCHMAR wurde zum heutigen Umgang mit Kunst aus der DDR befragt. GERD-RÜDIGER-HOFFMANN, der Initiator der Reihe eröffnete mit dem Vortrag "Weltgeschichte und Bilder aus der Provinz". ALFRED EICHHORN begleitete als einer der Moderatoren alle bisherigen Konferenzen der Reihe "Provinz versus Provinzialität".

Weitere Informationen unter: www.gerd-ruediger-hoffmann.de/Kulturkonferenz


Treffen der Generationen

26. Mai 2015, Botschaft von Ungarn, Berlin
 

Am 26. Mai fand in der Botschaft von Ungarn ein weiteres Gespräch einer Dialogreihe  zwischen deutschen und ungarischen, jüdischen Jugendlichen statt. Es war ein Treffen der Generationen, ein Zeitzeugengespräch mit Éva Fagidi-Pusztai, Überlebende des Konzentrationslagers Auschwitz.
Von Éva Fahidi erschien im Lukas Verlag das Buch "Die Seele der Dinge". Wenn Sie an Einzelheiten des Projekts interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Erika Horváth von der Botschaft.
Auf dem Foto: ( v.l.n.r) Dr. Jósef Czukor, Botschafter, Boglarka Palkó, Leiterin Kommunikation der Jugendgruppe MAZSIHISZ, Verband jüdischer Gemeinden Ungarns, Éva Fahidi-Pusztai, Überlebende des Holocaust, Holocaust-Aktivistin, Michaela Fuhrmann, Leiterin der Abteilung Politik des Zentralrats der Juden in Deutschland K.d.ö.R., Jonathan Marcus, Vorsitzender des Limmud e.V. in Berlin, Kata E. Fris, Mitarbeiterin der Jakab Glaser Memorial Foundation Budapest, Alfred Eichhorn, Moderator.


Städtepartnerschaftskongress

20.-21. Mai 2015, Berliner Rathaus, Berlin
 

Am 20. und 21. Mai 2015 fand im Berliner Rathaus ein STÄDTEPARTNERSCHAFTSKONGRESS statt.
Zur Diskussion standen deutsch- deutsche Städtepartnerschaften und ihre Wirkungen heute. Diskutiert wurde die Frage inwieweit es sich hier auch um ein Erfolgsmodell in Europa handeln könnte.

Der Kongress thematisierte die Geschichte und den Wandel von kommunalen Partnerschaften. In den letzten 25 Jahren hat sich nicht nur ihre Bedeutung verändert, es wurden auch neue Initiativen und Formen entwickelt, um die Zukunft in Deutschland und Europa gemeinsam zu gestalten. Immer wieder fiel auch das Wort von einer "kommunalen Außenpolitik".
Wenn Sie an Einzelheiten oder Dokumenten der Tagung interessiert sind, wenden Sie sich bitte an Steffi Bergmann, Deutsche Gesellschaft e.V., Leitung Bereich Europa .
Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Peter Röhlinger, 1990 bis 2006 OB der Stadt Jena, Dr. Siegfried Balleis, 1996 bis 2014 OB der Stadt Erlangen, Franz Müntefering, Bundesminister a.D., Vizekanzler a.D., Vorstandsvorsitzender der Deutschen Gesellschaft e.v., Prof. Dr. Lothar Probst, Politologe, Universität Bremen und Moderator Alfred Eichhorn.


«Welch eine Abendröte» - Stephan Hermlin

27. April 2015, Rosa Luxemburg Stiftung, Berlin
 

Am 27. April 2015 gab es im vollbesetzten SALON der Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin eine Veranstaltung, die dem Dichter Stephan Hermlin gewidmet war.
«Welch eine Abendröte» Stephan Hermlin - zum 100. Geburtstag eines spätbürgerlichen Kommunisten.
Wiebke Frost und Andreas Keller lasen Texte von Hermlin. Alfred Eichhorn sprach mit Marion Brasch und Andrej Hermlin über den Dichter, seine Wirkungen und über Prägungen in den Jahren der DDR. David Hermlin, der Enkel des Dichters sang, begleitete von einer Gruppe des Swing Dance Orchestra zwei Lieblingslieder seines Großvaters.

Andrej Hermlin danach auf facebook:
Es war ein schöner Abend, der meinem Vater zweifellos gefallen hätte.
Bemerkenswert, wie viele gekommen waren, um Texte meines Vaters zu hören... A great evening dedicated to my father, the writer Stephan Hermlin.
Dagmar Enkelmann, die ein Grußwort sprach, sagte: "Danke für den tollen Abend!"
Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und ist unter http://www.rosalux.de/documentation/53187 abrufbar.

Foto: Frost, Keller, Brasch, Eichhorn, D.Hermlin, A.Hermlin (v.l.n.r.)


"Kommunale Bildung – auf dem Weg zu einer lebendigen kommunalen Bildungslandschaft"

24. April 2015, Friedrich  Naumann Stiftung FÜR DIE FREIHEIT, Potsdam
 

"Kommunale Bildung – auf dem Weg zu einer lebendigen kommunalen Bildungslandschaft" war ein Veranstaltung in der "Friedrich  Naumann Stiftung FÜR DIE FREIHEIT" überschrieben, die am 24. April in Potsdam statt fand.

Zur Diskussion stellten sich: Erik Schrader, Dezernent für Bildung, Kultur und Wissenschaft der Stadt Saarbrücken, Friedhelm Boginski, Bürgermeister der Stadt Eberswalde, Réka Fazekas, Wissenschaftliche Referentin Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V., die auch den Eröffnungsvortrag gehalten hatte, Jutta Kaddatz, stellv. Bürgermeisterin des Bezirks BerlinTempelhof-Schöneberg, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport, OB Wolfram Dette, Oberbürgermeister der Stadt Wetzlar und Moderator Alfred Eichhorn. (v.l.n.r.)
Wenn Sie am Vortrag zur Diskussion interessiert sind, oder weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Dr. Daniela Saccà-Reuter.


"Gemeinschaftliches Wohnen für alle – Finanzierung der Teilhabe für behinderte Menschen"

14. April 2015, Bank für Sozialwirtschaft AG, Berlin
 

Die Fachtagung "Gemeinschaftliches Wohnen für alle – Finanzierung der Teilhabe für behinderte Menschen", unter Schirmherrschaft der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Ulla Schmidt, wurde im Plenum und den Arbeitsgruppen von einer lebhaften Diskussion bestimmt.
Zu den Teilnehmern am 14. April gehörten, u.a. Anieke Fimmen, Büro Ulla Schmidt, Mechthild Rawert, MdB (Mitglied im Auschuss für Gesundheit), Klaus Uwe Benneter, Aufsichtsratsvorsitzender der Spastikerhilfe Berlin eG, Sieghard Gummelt, Spastikerhilfe, Dr. Tobias Hackmann, PROGNOS, Projektleiter Pflegepolitik, Pflegemarkt, Klaus Mindrup, MdB (Mitglied im Ausschuss Umweltnaturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.), Alfred Eichhorn Moderator.
Wenn Sie an näheren Informationen Interesse haben, wenden Sie sich bitte an Sieghard Gummelt.


Wissen schaf(f)t Teilhabe

28. Januar 2015, Haus der Generationen, Berlin
 

Aus Anlass des 25jährigen Bestehens des Rehabilitationszentrums Berlin-Ost gab es im HAUS DER GENERATIONEN in der Paul-Junius-Straße 64a ein wissenschaftliches Symposium. Unter der Überschrift "Wissen schaf(f)t Teilhabe" setzte die Einrichtung eine lange Tradition solcher, die Arbeit begleitender Veranstaltungen fort. Mitveranstalter war der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin. Kooperationspartner die Humboldt-Universität. Von der Veranstaltung wird es eine Dokumentation geben. Professor. Dr. Klaus-Peter Becker, Nestor der Rehabilitationswissenschften begrüßte auch ausländische Experten. Einzelheiten zum Verlauf der Veranstaltung und deren Nachbereitung erfahren Sie von Florian Demke, M.A., Leiter Berufsbildungsbereich der Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH.
Auf dem Foto (v.r.n.l.) Kirsten van den Bosch,M.Sc. (Universität Groningen), Liliana Mayo,Ph.D. (University of Kansas, Centro Ann Sullivan del Periu-CASP), Judith M.LeBlanc, Ph.D (CASP), Klaus-Peter Becker (Vorsitzender der Stiftung), Moderator, Alfred Eichhorn.


Buchvorstellung "Wir Angepassten.Überleben in der DDR"

28. Januar 2015, Literaturforum im Brecht Haus, Berlin
 

Am 28. Januar stellte Roland Jahn, im überfüllten LITERATURFORUM IM BRECHT HAUS, sein Buch "Wir Angepassten. Überleben in der DDR" vor.
Jahns Credo: „Ich will vor allem Mut machen zu erzählen. Weniger werten und voreilige Schlüsse ziehen als vielmehr ein offenes Gespräch führen. Denn es gibt keine allgemein gültige Norm über das richtige Verhalten in einer Diktatur.“
Mit viel Beifall verabschiedeten die Zuhörer den Autor, die, so die Meinung der langjährigen Chefredakteurin einer renommierten deutschen Kulturzeitschrift, "einen interessanten, auch berührenden Abend" erlebten. Das im Piper Verlag erschienene Buch war nach der Lesung in der Chausseestrasse 125 ausverkauft.